ETF

Wie man in ETFs investiert: Ein Leitfaden für Einsteiger. Welche sollten Sie kaufen?

Die Anlage in börsengehandelte Fonds kann eine gute Möglichkeit sein, in den Aktienmarkt einzusteigen, wenn Sie ein Neuling sind. Es handelt sich um ein kostengünstiges Instrument, das weniger Risiken birgt als die Anlage in einzelne Aktien, da der passive Fonds bereits eine Diversifizierung enthält.

In diesem Leitfaden zum Kauf von ETFs für Einsteiger gehen wir auf die Vor- und Nachteile von Indexfonds ein und erklären, wie man heute ETFs kaufen kann. Selten bietet Ihnen eine Bank eine Anlage in börsengehandelte Fonds an (warum?), daher zeigen wir Ihnen einige Online-Plattformen, auf denen Sie ETFs kaufen oder CFDs handeln können.

Was sind ETFs? Der Name leitet sich von der Abkürzung Exchange Traded Funds ab, d.h. Fonds, die wie Aktien und Anleihen an der Börse gehandelt werden.

ETFs werden auch als passive Fonds bezeichnet, da sie sich im Gegensatz zu Investmentfonds automatisch bewegen, indem sie einen Basiswert nachbilden:

  • einen Aktienindex;
  • einen Anleihenindex;
  • einen Korb mit Rohstoffen.

Das macht sie billiger, weil die Verwalter keine Ressourcen für die regelmäßige Überwachung investieren müssen. Sie sind aber auch diversifiziert, da sie sich an einem Index oder einer Reihe von Instrumenten orientieren.

ETFs traten in den frühen 1990er Jahren erstmals in Kanada in Erscheinung. In Deutschland wurden sie erst ein Jahrzehnt später, im Jahr 2000, eingeführt, aber sie haben einen großen Eindruck hinterlassen. Einer aktuellen Statistik zufolge ist die italienische Börse der aktivste europäische Markt in Bezug auf börsengehandelte Fonds.

In den letzten Jahren hat das Interesse an börsengehandelten Fonds erheblich zugenommen, und zwar nicht nur bei Privatanlegern (d. h. Kleinanlegern, die nur wenig Kapital in diese Fonds investieren), sondern auch bei institutionellen Anlegern wie Banken, Hedgefonds usw.

Investieren in ETFs: Welche Vorteile gibt es?

Wenn börsengehandelte Fonds in kurzer Zeit so erfolgreich waren, dann liegt das an den großen Vorteilen, die sie gegenüber traditionellen verwalteten Fonds bieten. Schauen wir mal, was die wichtigsten sind.

Einfaches Instrument

Dies ist darauf zurückzuführen, dass ETFs die Wertentwicklung eines Referenzindex nachbilden, auf den sie sich beziehen. Dadurch erhalten die Anleger einen direkten Zugang zu dem Markt, der sie am meisten interessiert.

Ob Aktien, Anleihen, Rohstoffe und so weiter. Aber auch durch die Verfolgung ihrer bevorzugten Strategie: Short oder Leveraged.

Einfaches Management

Sie können in Echtzeit an der Börse verwaltet sowie über Intermediäre wie Makler oder Banken gekauft und verkauft werden.

Was die Kosten angeht, ist es im Allgemeinen günstiger, dies über erstere zu tun, da die Banken höhere Provisionen verlangen, da sie die Verwaltung tout court übernehmen.

Sie genießen hohe Transparenz

Da sie einen bekannten Marktindex nachbilden, stellen sie sicher, dass die Anleger wissen, welche Risiken und Gewinne sie auf transparente und präventive Weise eingehen.

Darüber hinaus wird der Kurs ständig entsprechend der Entwicklung der Benchmark (oder des Index), auf die er sich bezieht, aktualisiert. Auf diese Weise wird der Händler ständig über seine Leistung im Laufe der Zeit informiert. Die Börse veröffentlicht täglich den offiziellen Wert des ETF (NAV).

Sie bieten Flexibilität

ETFs haben kein Verfallsdatum und werden in Echtzeit an der Börse notiert. So können die Händler ihre Ziele innerhalb eines bestimmten, kontrollierten Zeitrahmens festlegen. Dies reicht von einem kurzen Zeitrahmen, sogar von Stunden (so genannter Intraday-Handel) bis hin zu mittlerer und langer Reichweite (man denke z. B. an Anlagen für Pensionszwecke).

Die Flexibilität ergibt sich auch aus der Tatsache, dass es möglich ist, in eine einzige Einheit in Form von Anteilen oder Aktien zu investieren. So ist es möglich, mit kleinen Beträgen in verschiedene Märkte weltweit zu investieren.

Wirtschaftliches Instrument

Da es sich um ein passiv verwaltetes Instrument handelt, können die für die aktive Verwaltung typischen Kosten und die Ausschüttung gesenkt werden. Dies führt zu sehr niedrigen Gebühren.

Geringeres Risiko

In börsengehandelte Fonds zu investieren bedeutet, ein ganzes Paket von Instrumenten auf einen Schlag zu kaufen. Dies entspricht der guten Regel der Diversifizierung, die empfiehlt, nicht zu viel Kapital auf einen einzigen Vermögenswert zu konzentrieren, sondern auf mehrere Finanzprodukte, um das Risiko zu streuen.

Wie funktionieren ETFs?

ETFs funktionieren als passiv verwaltete Instrumente. Das bedeutet, dass sie die Wertentwicklung eines bestimmten Index (im angelsächsischen Jargon auch Benchmark genannt) oder den Kurs eines Korbs von Vermögenswerten nachbilden.

Aktienindizes sind Instrumente, die die Aktien der besten Unternehmen eines bestimmten Sektors oder einer bestimmten Leistung enthalten. Sie sind auch für Analysten sehr wichtig, um die Leistung der Weltbörsen oder den Stand der Technik in einem bestimmten Sektor zu ermitteln.

Ein ETF kann auch auf Rohstoffen basieren. Es gibt Öl-ETFs wie den United States Oil Fund, einen der begehrtesten, aber auch Gold, Palladium und so weiter.

Die Verwalter eines ETF kaufen Anteile von Wertpapieren der Referenzindizes im Verhältnis zu den verfügbaren Mitteln. Auf diese Weise können sie einen Anlagewert erzielen, der dem des nachgebildeten Indexes entspricht.

Bei aktiv verwalteten Fonds hat der Fondsmanager einen großen Ermessensspielraum bei der Auswahl der Wertpapiere, um einen Endgewinn zu erzielen. Bei den börsengehandelten Fonds hingegen ist im Voraus bekannt, welche Produkte gekauft werden müssen, da sie den im Index enthaltenen Produkten entsprechen.

Was bedeutet das? Das Endergebnis einer Investition in einen börsengehandelten Fonds hängt nicht so sehr von der Fähigkeit des Managers ab, die richtigen Vermögenswerte auszuwählen, sondern von der Entwicklung des Index, auf den er gesetzt hat.

Wie man einen ETF auswählt

Wie wählt man einen ETF aus, in den man investieren möchte? Die zu bewertenden Aspekte sind nicht nur die zugrunde liegenden Vermögenswerte oder Indizes. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die bei einer Investition in einen ETF zu berücksichtigen sind:

  • die Höhe des vom Fonds verwalteten Vermögens, was sich auf seine Liquidität auswirkt
  • die Art der Strategie, die sie nachbildet: physisch oder synthetisch. Obwohl Experten die erste Variante empfehlen, ist die zweite die bevorzugte Strategie.
  • die erwarteten Provisionen
  • die Referenzwährung
  • wer den Fonds verwaltet
  • erwartete Prämie/Abschlag

Investieren in ETFs: Erwartete Provisionen

Wie hoch sind die zu erwartenden Provisionen für ETF-Anlagen? Wie hoch sind die Kosten?

Wir haben bereits darauf hingewiesen, dass einer der Hauptvorteile dieses passiv verwalteten Finanzinstruments seine niedrigen Gebühren sind.

Dies ist auf ihre Grundstruktur zurückzuführen, die es den Verwaltern ermöglicht, die Kauf- oder Verkaufsphasen zu optimieren und gleichzeitig die mit der Verwaltung verbundenen Gesamtkosten zu senken.

Die Provisionen für ETFs liegen schätzungsweise zwischen 0,09 % und 1,5 %.

2020 war dank Covid-19 ein ungünstiges Jahr für die Finanzmärkte. Natürlich nicht für jeden. Es gibt auch Aktien, die buchstäblich explodiert sind, wie z. B. Amazon (aufgrund des starken Anstiegs des elektronischen Handels), Aktien von Zoom (eine Plattform, die in verschiedenen Bereichen, von der Schule bis zur Arbeit, eingesetzt wird) oder multinationale Pharmaunternehmen, die an Impfstoffen arbeiten.

Bei den ETFs können wir Ihnen nicht mit Gewissheit sagen, welches Pferd gewinnt. Auch deshalb, weil jeder, der über bestimmte Prognosen spricht, Sie nur betrügen will.

Aber wir können allenfalls vorschlagen, welche Sektoren nach Ansicht verschiedener Analysten im Jahr 2021 mehr Zufriedenheit bringen könnten. Zum Beispiel:

  • Fonds, die Unternehmen umfassen, die sich mit künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigen. Es handelt sich um einen Sektor, der stark expandiert und dies auch in den kommenden Jahren tun wird.
  • Die asiatischen Märkte, deren Wachstum beständig ist und nur durch Covid-19 gebremst wird, schließen das Jahr ohnehin mit einem positiven Vorzeichen ab.
  • ETFs, die Öl enthalten, das sich nach einem eher schwierigen Jahr deutlich erholen dürfte.
  • ETFs, die Pharmaunternehmen enthalten. Den Pharmaunternehmen geht es, entschuldigen Sie das Wortspiel, immer gut. Vor allem diejenigen, die am Impfstoffrennen teilnehmen.

2020 war dank Covid-19 ein ungünstiges Jahr für die Finanzmärkte. Natürlich nicht für jeden. Es gibt auch Aktien, die buchstäblich explodiert sind, wie z. B. Amazon (aufgrund des starken Anstiegs des elektronischen Handels), Aktien von Zoom (eine Plattform, die in verschiedenen Bereichen, von der Schule bis zur Arbeit, eingesetzt wird) oder multinationale Pharmaunternehmen, die an Impfstoffen arbeiten.

Bei den ETFs können wir Ihnen nicht mit Gewissheit sagen, welches Pferd gewinnt. Auch deshalb, weil jeder, der über bestimmte Prognosen spricht, Sie nur betrügen will.

Aber wir können allenfalls vorschlagen, welche Sektoren nach Ansicht verschiedener Analysten im Jahr 2021 mehr Zufriedenheit bringen könnten. Zum Beispiel:

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ETFs, die Öl enthalten, das sich nach einem eher schwierigen Jahr deutlich erholen dürfte.
ETFs, die Pharmaunternehmen enthalten. Den Pharmaunternehmen geht es, entschuldigen Sie das Wortspiel, immer gut. Vor allem diejenigen, die am Impfstoffrennen teilnehmen.

Welche ETFs sollte man 2022 kaufen?

An diesem Punkt angelangt, ist es möglich, einige der größten heute auf dem Markt erhältlichen ETFs zu entlarven. Das Jahr 2021 war ein ziemlich einzigartiges Jahr, in dem die Entwicklung (und auch der Niedergang) verschiedener Sektoren zu beobachten war.

Rohstoff-ETFs

Rohstoff-ETFs sind eine erste große Kategorie von börsengehandelten Fonds, die von Experten und Analysten sehr geschätzt werden.

Rohstoffe stellen einen einzigartigen Korb von Vermögenswerten dar, der sich auf das Vorhandensein mehrerer historischer Werte, wie z. B. Gold, konzentriert. Sie haben spezifische Einflussfaktoren, die sich von anderen Finanzinstrumenten unterscheiden und mit Naturereignissen, Abbau- oder Ernteprozessen und vielem mehr zusammenhängen.

Was sind die wichtigsten Rohstoff-ETFs? Hier sind einige der wichtigsten davon:

  • Öl-ETFs
  • Gas-ETFs
  • Börsengehandelte Fonds, die sich auf essbare Güter beziehen, wie z.B. Kakao-ETFs
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