Top 10 der besten CFD-Broker 2023
Im dynamischen Umfeld des Online-Handels gibt es eine Vielzahl von Werkzeugen, die Anlegern den Einstieg erleichtern. Besonders hervorzuheben sind hier CFDs. Für alle, die den Finanzmarkt erobern möchten, ohne direkt an der Börse zu handeln, sind “die besten CFD Broker” unerlässlich.
Doch was macht “die besten CFD Broker” aus? In einfachen Worten sind CFD Broker Finanzvermittler, die den Handel mit CFDs auf unterschiedlichste Marktwerte ermöglichen. Vor dem Sprung ins Trading-Wasser stellt sich die entscheidende Frage: Welche sind tatsächlich “die besten CFD Broker” für mich? Welcher bietet die vorteilhaftesten Handelsbedingungen? Und welche sind besonders einsteigerfreundlich?
Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, ist es wichtig, sich mit dem CFD-Handel im Detail zu befassen. Dies reicht von der grundlegenden Frage “Was sind CFDs?” bis hin zu Aspekten der Sicherheit und Zuverlässigkeit eines Brokers.
Die 10 besten CFD-Broker im Jahr 2023
2023 steht im Zeichen von Innovation und Anpassungsfähigkeit in der Welt des Online-Handels. “Die besten CFD Broker” dieses Jahres haben sich als besonders resilient und zukunftsorientiert erwiesen. Angesichts der rasanten Veränderungen in verschiedenen Finanzsektoren und einem wachsenden Pool von Investmentmöglichkeiten müssen Broker ihre Angebote kontinuierlich aktualisieren. Nicht jeder Broker hat jedoch die Fähigkeit, sich diesen dynamischen Anforderungen anzupassen.
In der folgenden Liste konzentrieren wir uns ausschließlich auf jene Plattformen, die 2023 durch erstklassige Angebote für Online-Trading-Einsteiger überzeugt haben.
Das Vertrauen in “die besten CFD Broker” wird durch Zertifizierungen von renommierten internationalen Finanzaufsichtsbehörden untermauert. Wenn Sie sich für eine dieser Plattformen entscheiden, können Sie sicher sein, dass Ihre Investorenrechte gewahrt und durch modernste IT-Sicherheitssysteme geschützt sind.
Ein Aspekt, den man nicht unterschätzen darf, ist die Sicherheit. Leider sind Betrugsfälle in der CFD-Broker-Branche nicht selten. Für Trading-Neulinge ist es deshalb unerlässlich, mit einem regulierten und seriösen Broker zu starten. Ein guter Tipp für Anfänger: Beginnen Sie Ihre Trading-Karriere mit einem Demokonto.
Welches sind also die 10 besten CFD-Broker im Jahr 2023?
Nr. 1: ActivTrades – Ein Titan im CFD-Handelsraum
ActivTrades hat sich als einer der Spitzenreiter im Bereich des CFD-Handels etabliert. Mit einer beeindruckenden Marktpräsenz und einem breit gefächerten Angebot hebt er sich deutlich von der Konkurrenz ab. Dabei punktet der Broker nicht nur durch seine Vielzahl an Handelsmöglichkeiten, sondern auch durch ein starkes Engagement in Sachen Kundensupport und Bildung.
Der Fokus von ActivTrades liegt klar auf der Bereitstellung eines erstklassigen Handelserlebnisses. Durch den Einsatz modernster Technologie und Handelsplattformen bietet er Tradern präzise und schnelle Orderausführungen. Hinzu kommen wettbewerbsfähige Spreads und eine Reihe von Tools und Ressourcen, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Trader von Vorteil sind.
Ein weiteres Highlight ist die robuste Schulungsplattform von ActivTrades. Mit einer Vielzahl von Webinaren, Tutorials und Marktanalysen unterstützt er Händler dabei, ihre Fähigkeiten stetig zu erweitern und sich an die ständig wechselnden Marktbedingungen anzupassen.
Für alle, die nach einem zuverlässigen und leistungsstarken CFD-Broker suchen, der auf Kundenzufriedenheit und Weiterbildung Wert legt, ist ActivTrades zweifellos eine der Top-Adressen in der Branche. ActivTrades Erfahrungen
Nr. 2: eToro – Pionier im Social Trading
eToro hat sich als einer der führenden Namen in der Welt des Social Tradings und Copy Tradings etabliert. Dieser Broker hebt sich insbesondere durch seine exzellente Strukturierung und die Möglichkeit hervor, die erfolgreichsten Händler zu identifizieren und ihre Trades automatisch im eigenen Konto nachzuvollziehen.
Das Angebot von eToro umfasst den Handel mit Differenzkontrakten in Bereichen wie Aktien, Währungspaare, Indizes, Rohstoffe, ETFs und Kryptowährungen. Dabei profitieren Händler von variablen Spreads und einem maximalen Hebel von 1:30.
Ein weiteres Highlight ist der erstklassige Chat-Support, der den Tradern jederzeit zur Verfügung steht. In puncto Benutzererfahrung setzt eToro Maßstäbe dank einer hoch optimierten und einzigartig gestalteten Plattform, die speziell für Social Trading entwickelt wurde.
Nicht zu vergessen sind die innovativen CopyPortfolio-Optionen von eToro. Hierbei handelt es sich um spezialisierte Anlageportfolios, die es ermöglichen, die Strategien der Top-Trader automatisch zu replizieren.
Für alle, die sich auf dem Gebiet des Social Tradings und Copy Tradings bewegen möchten, ist eToro zweifellos eine der ersten Adressen, die in Erwägung gezogen werden sollten.
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Nr. 3: Capital.com – Vielseitiger CFD-Broker für jedes Trader-Level
Capital.com überzeugt als herausragender CFD-Broker, der Privatanlegern eine benutzerfreundliche Plattform bietet. Dabei ermöglicht er den Zugang zu einer breiten Palette von CFD-Märkten, kombiniert mit leistungsstarken Analyse-Tools und einem zuverlässigen Support-Service.
Ein Alleinstellungsmerkmal dieses Brokers sind die garantierten Stop-Losses. Ein Feature, das bei vielen CFD-Brokern rar ist. Diese garantieren, dass Stops zu den vorgegebenen Preisen ausgeführt werden, und eliminieren das Risiko von Slippage in Zeiten hoher Marktvolatilität. Besonders hervorzuheben ist die hohe Qualität der CFD-Plattform von Capital.com, die in unseren Tests zu den Spitzenreitern unter den webbasierten Angeboten zählt.
Die Spreads sind dabei überaus wettbewerbsfähig: Sie starten bei 0,6 Pips für EURUSD, 0,4 für den S&P500-Index und 0,1 für Öl. Das Portfolio umfasst beeindruckende 2400 CFD-Produkte, einschließlich Devisen, Aktien, Rohstoffen, Indizes, Kryptowährungen und ETFs.
Für Einsteiger, Fortgeschrittene und selbst für erfahrene Trader, die auf der Suche nach einem CFD-Broker mit einer erstklassigen webbasierten Plattform sind, ist Capital.com eine erstklassige Wahl.
Nr. 4: Plus500
Plus500 hat sich als einer der führenden CFD-Broker in Europa etabliert und steht für Benutzerfreundlichkeit und Sofortzugriff. Dieser Broker ermöglicht Tradern den Zugriff auf ein vielfältiges Angebot von Differenzkontrakten (CFDs), sei es in den Bereichen Indizes, Devisen, Rohstoffe, Kryptowährungen, Aktien, Optionen oder ETFs. Besonders hervorzuheben ist das kommissionsfreie Handeln und die attraktiven Spreads, die besonders für private Händler mit kleinem bis mittlerem Volumen interessant sind. Ein weiterer Vertrauenspunkt ist die Notierung des Unternehmens an der renommierten Londoner Börse, was ein hohes Maß an Anlegerschutz signalisiert.
Ein entscheidender Vorteil von Plus500 ist der rasche Support, der sowohl per Chat als auch per E-Mail erreichbar ist. Die intuitive Benutzeroberfläche der Plattform ist ein weiterer Grund, warum viele Trader Plus500 bevorzugen.
Interessenten können von dem unbegrenzten und kostenlosen Demokonto profitieren, das ohne großen Aufwand – lediglich mit einer E-Mail-Adresse und einem Passwort – eingerichtet werden kann. Keine Telefonnummer notwendig! Zudem ist die Plattform sowohl webbasiert als auch für mobile Endgeräte optimiert, sodass das Trading auch unterwegs problemlos möglich ist.
Für alle, die nach einem zuverlässigen CFD-Broker mit einer benutzerfreundlichen Plattform suchen, ist Plus500 definitiv eine Top-Empfehlung. Plus500 Erfahrungen
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Nr. 5: AvaTrade – Ein Gigant im CFD-Handel mit vielseitigem Angebot
AvaTrade hat sich als Schwergewicht im CFD-Bereich etabliert und beeindruckt durch die beeindruckende Vielfalt seines Portfolios. Trader haben Zugriff auf eine Fülle von CFD-Märkten, darunter Forex, Börsenindizes, ETFs, Gold, Öl und Aktienmärkte. Was die Handelsplattformen betrifft, so stehen gleich vier zur Auswahl: Die beliebten MetaTrader 4 und 5, AvaOptions – eine Spitzenplattform für den Handel mit Vanilla-Optionen – sowie DupliTrade, die es ermöglicht, Trades erfahrener Anleger automatisch auf dem eigenen Konto nachzuvollziehen.
Ein weiterer Vorteil von AvaTrade ist die strenge Regulierung durch die irische Zentralbank. Dies ermöglicht es Anlegern, im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Brokern, mit einem beachtlichen Hebel von bis zu 1:400 zu handeln.
Durch konkurrenzfähige Konditionen, exzellenten Kundenservice und eine lange Historie in der Branche hat sich AvaTrade als verlässliche Wahl für Trader aller Erfahrungsstufen positioniert.
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Nr. 6: Pepperstone – Spezialist für den Devisenhandel aus Australien
Pepperstone, mit Sitz in Australien, hat sich als herausragender CFD-Broker positioniert, der ein besonderes Augenmerk auf den Devisenmarkt legt. Dabei punktet er mit exzellenten Spreads und Handelskonditionen im Währungsbereich. Neben Forex bietet Pepperstone eine umfassende Auswahl an CFD-Produkten in den Segmenten Rohstoffe, Indizes, Metalle und Energie.
Drei Handelsplattformen stehen zur Auswahl: cTrader, MetaTrader 4 und MetaTrader 5, die alle spezifische Vorzüge für verschiedene Handelsstile bieten. Zu den beeindruckenden Handelskonditionen gehören Spreads, die bereits bei 0,0 Pips starten, ein maximaler Hebel von 1:30 für Privatanleger und bis zu 1:500 für professionelle Trader. Besonders hervorzuheben sind die speziellen Angebote für Hochfrequenzhändler mit einem hohen Handelsvolumen. Ein 24/5 Support rundet das Gesamtpaket ab, und es besteht die Möglichkeit, eine Vielzahl von Handelsstrategien zu verfolgen.
Für fortgeschrittene Trader, die den Fokus insbesondere auf den Forex-Markt legen, ist Pepperstone eine überaus empfehlenswerte Adresse.
Nr. 7: Admiral Markets – Metatrader-Experte mit zusätzlichen Features
Admiral Markets, ein etablierter CFD-Broker, zeichnet sich durch ein überaus konkurrenzfähiges Angebot, vielfältige Handelsmöglichkeiten und ein erstklassiges Schulungsprogramm aus. Sein hervorragender Ruf und die beständige Zuverlässigkeit positionieren ihn als einen der Top-Broker in Europa.
Ein Alleinstellungsmerkmal von Admiral Markets ist das erweiterte Angebot an Zusatzfunktionen für die bekannten Plattformen MetaTrader 4 und 5. Diese Erweiterungen heben das Trading-Erlebnis auf ein neues Level und machen ihn zu einer der ersten Anlaufstellen für all jene, die auf der Suche nach einem MetaTrader-basierten Broker sind.
Die sogenannte Metatrader Supreme Edition ermöglicht die Integration zahlreicher Expert Advisors und individueller Indikatoren. Dieses Feature ist nach unserer Einschätzung der Hauptgrund, warum viele Trader Admiral Markets bevorzugen, wenn es um MetaTrader-Plattformen geht.
Das Handelsangebot des Brokers ist breit gefächert, von ETFs und reinen Aktien bis hin zu Differenzkontrakten. Ergänzt wird dies durch einen erstklassigen Support und eine Fülle an Bildungsressourcen.
Für all jene, die einen Metatrader-Broker mit erweiterten Funktionen suchen, ist Admiral Markets definitiv eine Top-Empfehlung.
Nr. 8: XM.COM – Der Einsteiger-freundliche Multi-Asset-CFD-Broker
XM.COM hat sich als beeindruckender Multi-Asset-CFD-Broker auf dem Markt etabliert. Er hebt sich insbesondere durch seine breite Palette an Handelsmärkten, den erstklassigen Support und die besonders niedrige Mindesteinzahlung von nur 5 € ab.
Ein besonderes Merkmal von XM.COM ist seine Ausrichtung auf Einsteiger. Mit einer Fülle an Bildungsressourcen und Analysediensten bietet er Neulingen im Trading eine solide Basis für den Einstieg. Zudem schätzen Trader die zurückhaltende Verkaufspolitik des Brokers, die auf aggressive Verkaufsstrategien verzichtet.
Zu den überzeugenden Handelskonditionen zählen Spreads, die bereits bei 0,6 Pips auf dem XM Ultra Low-Konto starten, eine Mindesthandelsgröße von 0,01 Lots und die Flexibilität, diverse Handelsstrategien, wie Hedging und Scalping, ohne Einschränkungen anzuwenden.
Für alle, die den Sprung in den CFD-Handel wagen und dabei mit einer minimalen Investition starten möchten, stellt XM.COM eine empfehlenswerte Option dar.
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Nr. 9: IC Markets – Weltweit führend mit Spitzenservice
IC Markets zählt zu den Elite-Brokern auf dem globalen Parkett und genießt durch sein konsequentes Engagement für Qualität und Kundenservice einen exzellenten Ruf. Besonders hervorzuheben sind die erstklassigen Konditionen für den Online-CFD-Handel, wodurch er sich als Top-Anbieter im Forex-Bereich etabliert hat.
Als ECN-Broker bietet IC Markets den entscheidenden Vorteil direkten Marktzugangs mit authentischen Kursen. Trader können zwischen drei hochkarätigen Handelsplattformen wählen: cTrader, MetaTrader 4 und MetaTrader 5. Dabei ermöglicht IC Markets beeindruckende Hebel von bis zu 1:30 für Privatanleger und bis zu 1:500 für Profis.
Ein weiteres Plus ist das kostenlose Demokonto, das einen risikofreien Einstieg in den Handel ermöglicht. Zur Weiterbildung seiner Kunden veranstaltet IC Markets regelmäßig Webinare mit Branchenexperten und bietet umfangreiche Marktanalysedienste. Das Unternehmen punktet zudem durch einen zuverlässigen Kundensupport, strikte Sicherheitsrichtlinien bei der Fondsverwaltung und den Zugang zu einem breiten CFD-Produktportfolio. Mit Spreads ab 0,0 Pip auf zentrale Assets wie das EURUSD-Währungspaar setzt IC Markets Standards im Markt.
Für Trader jeglicher Erfahrungsstufe präsentiert sich IC Market
Nr. 10: NAGA – Der neue Stern im CFD- und Social-Trading-Universum
Gegründet 2015 in Deutschland, hat sich NAGA mit der Vision etabliert, Händlern weltweit erweiterten Zugang zu den Finanzmärkten und zum Social Trading zu ermöglichen. Innerhalb weniger Jahre hat NAGA beeindruckende Fortschritte gemacht und sich als vielseitiger CFD Broker positioniert. Über eine Million registrierte Konten zeugen von der dynamischen Wachstumsstory dieses noch jungen Brokers.
Mit NAGA können Trader eine Bandbreite von Finanzinstrumenten handeln, von Devisen über Aktien bis hin zu Rohstoffen und Indizes. Ein besonderes Highlight ist die NAGA Wallet, die den Handel und die sichere Aufbewahrung von Kryptowährungen ermöglicht.
In puncto Vertrauenswürdigkeit spricht für NAGA vor allem die Notierung ihrer Aktien auf Xetra. Als börsennotiertes Unternehmen veröffentlicht NAGA regelmäßig seine Finanzergebnisse, was das Vertrauen der Anleger stärkt.
Die Konditionen sind überaus wettbewerbsfähig. Besonders hervorzuheben ist der kostenfreie Aktienkauf. Wer nach einem streng regulierten Broker sucht, der Diversifikation und innovative Handelsmöglichkeiten bietet, findet in NAGA einen idealen Partner.
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Was genau macht einen CFD-Broker aus?
Nachdem Sie sich einen Überblick über die führenden CFD-Broker verschafft haben, könnten Sie sich fragen: Was definiert einen CFD-Broker genau? Auf dem Markt gibt es sowohl ECN-Broker als auch solche, die Investitionen über DMA ermöglichen und über ein breites Spektrum an Angeboten verfügen.
Ein CFD-Broker konzentriert sich nicht ausschließlich auf Differenzkontrakte. Viele Finanzvermittler erweitern ihr Portfolio, um ihren Kunden eine breite Palette an Derivaten anzubieten und so größtmögliche operative Flexibilität zu gewährleisten.
Es ist daher kein Wunder, dass zu den Top CFD-Brokern 2022 auch solche Plattformen gehören, die direkten Marktzugang (wie DMA) bieten oder Investitionsmöglichkeiten in:
- Turbo-Optionsscheine, neuartige Derivate, die primär auf kurzfristige Spekulationsgeschäfte abzielen;
- Optionen, und dabei nicht die in Europa verbotenen binären Optionen, sondern MIBO-Optionen (wie sie z.B. von Plus500 angeboten werden) oder Vanilla-Optionen von AvaTrade;
- Spread-Wetten, die zwar in Europa verboten sind, aber außerhalb der Eurozone viele Anleger anlocken.
Ein CFD-Broker wird umso attraktiver, je breiter und individueller das Spektrum der angebotenen Produkte ist. Eine breite Angebotspalette bedeutet schließlich, dass man flexibler auf unterschiedliche Marktgelegenheiten reagieren kann.
Für Einsteiger bietet dies einen wertvollen Einblick in verschiedene Investitionsmöglichkeiten. Für Profis ist es essentiell, um das volle Potenzial der Finanzmärkte ausschöpfen zu können.
Was genau sind CFDs?
CFDs, kurz für Contracts For Difference, sind derivative Finanzinstrumente, die in den 1970er Jahren entwickelt wurden und seither einen festen Platz in der Finanzwelt gefunden haben. Trotz der Anpassungen und Verfeinerungen, die durch die Evolution des Online-Handels im Laufe der Zeit vorgenommen wurden, bleibt das Grundprinzip von CFDs unverändert.
Anders als bei direkten Investitionen in Wertpapiere, bei denen der Gewinn ausschließlich an die Wertsteigerung des betreffenden Vermögenswerts gekoppelt ist, bieten CFDs eine flexiblere Investitionsmöglichkeit. Beim Kauf von Aktien profitiert man nur, wenn deren Wert steigt. Fällt der Aktienkurs hingegen, verringert sich auch der Wert der eigenen Investition.
Der entscheidende Unterschied bei CFDs ist, dass man nicht direkt in die Aktie oder das Wertpapier investiert, sondern in deren Kursbewegung. Das bedeutet, beim Kauf eines Amazon-Aktien-CFDs profitiert man proportional zur prozentualen Kurssteigerung der Aktie, solange die Position offen ist.
Bei CFDs erwerben Sie nicht den eigentlichen Vermögenswert, was Ihnen die Flexibilität gibt, nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Kurse zu setzen – ein Vorgang, der als Leerverkauf bezeichnet wird. Als Beispiel: Wenn Sie einen Tesla-Aktien-CFD leerverkaufen und der Kurs dieser Aktie an einem Tag um 10,3% fällt, könnten Sie potenziell einen Gewinn von 10,3% erzielen, abzüglich des Spreads. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass der umgekehrte Fall genauso zutrifft. Sollte der Aktienkurs steigen, würden Sie einen Verlust in gleicher Höhe erleiden. Das bedeutet, dass CFDs, obwohl sie erhebliche Gewinnchancen bieten, auch ein hohes Risiko darstellen, wenn der Markt sich nicht wie erwartet entwickelt.
Eigenschaften von CFDs
CFDs sind für ihre spezifischen Merkmale bekannt, die sie von anderen Finanzinstrumenten unterscheiden. Drei dieser Hauptmerkmale sind:
- Finanzielle Hebelwirkung
- Spekulative Natur
- Swap-Gebühren
1. Finanzielle Hebelwirkung: Dieses Instrument erweitert die Kaufkraft eines Investors. Mit dem Hebel können Sie mit einem geringeren Kapitaleinsatz eine größere Marktposition einnehmen. Zum Beispiel: Bei einem Investment in einen Amazon-Aktien-CFD mit einem Hebel von 1:5 könnten Sie mit nur 50 € eine Position im Wert von 250 € eröffnen. Dies bedeutet, dass eine 10%-ige Kursveränderung bei Amazon nicht auf Ihre ursprünglichen 50 €, sondern auf den gehebelten Betrag von 250 € angewendet wird, was das Potenzial für höhere Gewinne, aber auch höhere Verluste mit sich bringt.
2. Spekulative Natur: Wie bereits besprochen, ermöglichen CFDs Investitionen in Preisbewegungen und nicht in den eigentlichen Vermögenswert. Daher kann man sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren.
3. Swap-Gebühren: CFDs sind dem sogenannten Overnight-Swap ausgesetzt. Dies ist eine Gebühr, die anfällt, wenn eine Position über den Handelsschluss des jeweiligen Marktes hinaus offen bleibt. Zum Beispiel, wenn Sie eine Position in einem Amazon-Aktien-CFD halten und dieser über 22:00 Uhr (deutsche Zeit) hinaus offen bleibt, da Amazon an der NASDAQ gelistet ist, wird eine Swap-Gebühr erhoben. Während des Wochenendes, wenn die Märkte von Freitag bis Montag geschlossen sind, wird diese Gebühr sogar verdreifacht, um die Nicht-Handelszeit zu kompensieren.
CFD-Broker: Kriterien für Ihre Entscheidung
Die Besonderheiten von CFDs bieten einen klaren Einblick in die Kriterien, die bei der Wahl eines CFD-Brokers berücksichtigt werden sollten. Die besten Plattformen für 2023 zeichnen sich in der Regel durch ein vielfältiges Angebot aus, das mehrere Finanzinstrumente umfasst.
Wenn Sie die zentralen Eigenschaften von CFDs berücksichtigen, sollten Sie besonders auf folgende Aspekte achten:
1. Hebelwirkung: Der Hebeleffekt vergrößert nicht nur potenzielle Gewinne, sondern auch mögliche Verluste. Das macht ihn in unerfahrenen Händen riskant. Die ESMA hat daher in ihrer MIFID-II-Richtlinie von 2018 festgelegt, dass europäische Broker bestimmte Leverage-Beschränkungen einhalten müssen. Diese variieren je nach Markt und liegen maximal bei 1:30. So sind Investoren, die sich für ESMA-regulierte CFD-Broker entscheiden, in Bezug auf das mit CFDs verbundene Risiko besser geschützt.
2. Spekulative Natur: Die Möglichkeit, auf fallende Kurse zu setzen (sogenannter Leerverkauf), bietet zwar mehr operative Freiheit, birgt jedoch auch Risiken. Während bei Long-Positionen Verluste auf den investierten Betrag beschränkt sind (z.B. maximal 100 € bei einem Kauf von Amazon-Aktien), können Verluste bei Short-Positionen theoretisch unbegrenzt sein, da ein Vermögenswert unbegrenzt steigen kann. Wenn Sie also 100 € in den fallenden Kurs von Amazon investieren und dieser Kurs steigt überproportional, könnten Sie mehr als Ihre ursprüngliche Investition verlieren. Die MIFID II bietet hier jedoch einen Schutz gegen Negativsalden.
3. Swap-Raten (Overnight-Gebühren): Da CFDs in der Regel Übernacht-Gebühren mit sich bringen, sind sie vor allem für Daytrader oder Anleger mit kurzfristigem Anlagehorizont geeignet. Für Positionen, die über Monate hinweg offen bleiben, könnten solche Gebühren jegliche Gewinne auffressen und sogar zu Verlusten führen. Daher ist es nicht überraschend, dass viele der besten CFD-Broker für 2023 (wie z.B. eToro) auch DMA-Investitionen ermöglichen, die besser für langfristige Strategien geeignet sind.
Handel über CFD-Broker: Zinsstrukturen und Gebühren
Ein signifikanter Vorteil des Handels mit Online-CFD-Brokern gegenüber herkömmlichen Handelsplattformen, wie Banken, ist die Ersparnis von Transaktionskosten. CFD-Broker generieren ihre Einnahmen nicht durch das Erheben von festen Provisionen für das Öffnen und Schließen von Trades, unabhängig vom Handelsvolumen.
Stattdessen basiert ihr Einnahmemodell auf einem System von Zinsen und Gebühren, von dem insbesondere Kleinanleger profitieren. Doch welche Gebühren sind das genau?
- Spreads: Ein Spread bezeichnet die Differenz zwischen dem Ankaufs- und dem Verkaufspreis, also zwischen dem Preis, den Sie zahlen, um eine Position zu eröffnen, und dem aktuellen Preis des zugrunde liegenden Assets. Spreads werden in Pips gemessen, wobei ein Pip der fünften Dezimalstelle des Wertes eines Assets entspricht. Wenn Sie beispielsweise EUR/USD zu einem Kurs von 1,20345 kaufen möchten und der tatsächliche Kurs des Assets 1,20343 ist, beträgt der Spread 2 Pips.
- Swap-Rate (Overnight-Gebühr): Wie zuvor besprochen, handelt es sich hierbei um eine Gebühr, die anfällt, wenn eine Position über die Schließungszeit des Referenzmarktes hinaus offen bleibt.
- Kommission pro gehandeltem Lot: Solche Gebühren werden typischerweise von ECN-Brokern erhoben, die Trades mit extrem geringen oder sogar null Spreads anbieten. Diese Gebühren basieren auf der Anzahl der gehandelten Lots, wobei ein Lot 100.000 Einheiten der Basiswährung repräsentiert. Wenn Sie zum Beispiel EUR/USD handeln, liegt die Kommission pro Lot in der Regel bei ca. 4 € (für 100.000 Einheiten). Wenn Sie also Mikro-Lots (1.000 Einheiten) mit einem Hebel von 1:30 handeln, wird für jeden investierten Betrag von 33 € eine Gebühr von 0,04 € erhoben.
Wenn man dieses Gebühren- und Zinssystem mit dem traditioneller Broker, wie Banken und Investmentfonds, vergleicht, werden die Vorteile für Klein- und Mittelanleger sofort ersichtlich.
CFD-Broker: Vertrauenswürdig oder nicht?
Ein häufig diskutiertes Thema im Zusammenhang mit CFD-Brokern ist die Frage nach ihrer Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit. Es gibt sicherlich einige schwarze Schafe in der Branche, aber es wäre ein Fehler zu pauschalisieren und alle CFD-Broker als unseriös zu betrachten.
Das wirkliche Problem liegt in der Differenzierung: Nicht jede Plattform, die in Europa möglicherweise als nicht konform betrachtet wird, ist tatsächlich betrügerisch. Oftmals rühren solche Einschätzungen von bestimmten Handelsbeschränkungen her, die innerhalb der EU gelten.
Ein CFD-Broker, der über eine offizielle Lizenz von einer europäischen Regulierungsbehörde verfügt, kann generell als vertrauenswürdig betrachtet werden.
Die Hauptbehörde für die Regulierung des Online-Handels in Europa ist die ESMA (European Securities and Markets Authority). Alle nationalen Finanzaufsichtsbehörden der EU-Mitgliedstaaten sind verpflichtet sicherzustellen, dass Broker in ihrem Zuständigkeitsbereich den von der ESMA festgelegten Richtlinien entsprechen.
Wenn also ein Broker beispielsweise eine Lizenz von der zypriotischen CySEC besitzt, aber nicht von der deutschen BaFin, so ist er dennoch in Deutschland registriert und untersteht der Aufsicht der BaFin.
Zur weiteren Klarstellung finden Sie hier eine Liste einiger wichtiger europäischer Finanzaufsichtsbehörden:
Zuständigkeitsbereich | Aufsichtsbehörde | Vollständiger Name |
---|---|---|
Italien | CONSOB | Nationale Kommission für Unternehmen und die Börse |
Vereinigtes Königreich | FCA | Financial Conduct AuthorityFinancial Conduct Authority |
Deutschland | BaFIN | Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht |
Frankreich | AMF | Autorité des marchés financiers |
Spanien | CNMV | Commissione Nazionale del Mercato dei Valori |
Schweiz | FINMA | Eidgenössische Finanzmarktaufsichtsbehörde |
Polen | KNF | Finanzaufsichtskommission |
Irland | CBI | Zentralbank von Irland |
Belgien | FSMA | Behörde für Finanzdienstleistungen und Märkte |
Malta | MFSA | Malta Financial Services Authority |
Zypern | CYSEC | Cyprus Securities and Exchange Commission |
Es ist wichtig, stets eine gründliche Überprüfung durchzuführen und sich bei der Auswahl eines Brokers auf Plattformen zu konzentrieren, die von renommierten Aufsichtsbehörden reguliert werden. Dies stellt sicher, dass Sie in einer sicheren Umgebung handeln und Ihr Kapital geschützt ist.
Absicherungsstrategien von CFD-Brokern
Im Finanzsektor bezeichnet “Hedging” (oder Absicherung) Strategien, die dazu dienen, potenzielle Verluste zu minimieren oder sich gegen das Risiko von negativen Preisbewegungen abzusichern.
Was genau bedeutet das für CFD-Broker? Ein CFD-Broker nutzt Absicherungsstrategien, um sich vor den finanziellen Risiken zu schützen, die entstehen könnten, wenn seine Kunden Verluste erleiden.
Warum ist dies notwendig? Das Verständnis für die Funktionsweise der Hebelwirkung ist hierfür entscheidend. Bei einem Hebel von 1:5 zum Beispiel, investiert ein Kunde nur ein Fünftel des tatsächlichen Handelswerts, während der Broker die restlichen vier Fünftel bereitstellt. Dies könnte als eine Art “Kredit” des Brokers an den Kunden angesehen werden, obwohl es technisch gesehen keiner ist.
Wenn nun ein Kunde eine fehlerhafte Investitionsentscheidung trifft, ist der Broker dem Risiko des größeren Anteils der Investition ausgesetzt. Er könnte somit deutlich mehr verlieren, als er durch Spreads und Overnight-Gebühren verdient.
Die Absicherung erfolgt nun direkt durch die CFDs. Wenn ein Kunde beispielsweise eine Long-Position in Amazon-Aktien eingeht, nimmt der Broker die entgegengesetzte Position ein, um das Risiko auszugleichen. Das bedeutet: Während der Kunde auf steigende Kurse setzt, setzt der Broker auf fallende Kurse.
Dies könnte den Eindruck erwecken, als würde der Broker gegen den Kunden wetten. Doch es ist wichtig zu verstehen, dass bei Brokern, die gemäß den ESMA-Richtlinien reguliert sind, kein Interessenkonflikt besteht. Diese Broker profitieren von den Handelsaktivitäten, unabhängig von der Marktentwicklung.
Zusammengefasst: Die Absicherung dient dazu, den Broker vor großen Verlusten zu schützen, die durch die Hebelwirkung entstehen könnten, und stellt sicher, dass Kunden ihre Handelsaktivitäten fortsetzen können, ohne dass der Broker bankrott geht. Es ist eine Win-Win-Situation für beide Parteien.
Vor- und Nachteile von CFD-Brokern
CFD-Broker bieten Anlegern eine interessante Möglichkeit, auf den Finanzmärkten zu handeln. Doch wie bei jeder Investmentmöglichkeit gibt es sowohl positive Aspekte als auch potenzielle Fallstricke.
Vorteile von CFD-Brokern:
- Flexibler Marktzugang: Durch CFDs können Investoren mit einer Vielzahl von Vermögenswerten handeln, ohne diese tatsächlich besitzen zu müssen. Das ermöglicht den Handel mit geringerem Kapitaleinsatz.
- Hebelwirkung: Die Möglichkeit, durch den Einsatz von Hebeln größere Positionen zu eröffnen, kann die potenziellen Gewinne steigern. Gleichzeitig bedeutet dies jedoch auch, dass Verluste die ursprüngliche Investition übersteigen können.
- Möglichkeiten in verschiedenen Marktbedingungen: Mit CFDs können Anleger sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen und so in unterschiedlichen Marktlagen Chancen nutzen.
Nachteile von CFD-Brokern:
- Erhöhtes Risikopotenzial: Obwohl die Hebelwirkung das Potential für höhere Gewinne bietet, erhöht sie auch das Risiko von Verlusten. In Europa ist es jedoch so geregelt, dass das CFD-Konto nicht ins Minus gehen kann, sodass Anleger maximal das Kapital verlieren können, das sie auf dem Konto haben.
- Kurzfristiger Ansatz: CFDs sind oft auf kurzfristige Handelsstrategien ausgerichtet, was sie für langfristige Anleger weniger attraktiv macht.
- Zusätzliche Kosten: Das Halten von Positionen über Nacht kann zu sogenannten Overnight-Gebühren führen.
- Fehlende tatsächliche Eigentumsrechte: Beim Handel mit CFDs erwerben Investoren keine echten Eigentumsrechte an den Vermögenswerten, was bedeutet, dass sie beispielsweise nicht von Dividenden profitieren.
Schlussfolgerung: Der Handel über CFD-Broker kann sowohl Chancen als auch Risiken bieten. Es ist essentiell, dass Investoren sich gründlich über die Besonderheiten und potenziellen Fallstricke des CFD-Handels informieren, bevor sie entscheiden, ob diese Form des Investments für ihre Anlagestrategie und Risikobereitschaft geeignet ist.